Diese Kürbis-Madeleines werden durch das Kürbispüree unglaublich fluffig und dabei kein bisschen trocken und dabei sind sie im Handumdrehen hergestellt. Ich verwende sehr gerne französische Madeleine-Förmchen, da man so schöne kleine Küchlein bekommt. Sollte man keine Madeleine-Form haben, kann man ebenso gut eine Muffin-Form verwenden und dementsprechend etwa 20 Minuten backen.
Für das Kürbispüree wasche ich einen Hokkaido-Kürbis, entferne das Innere, schneide ihn in Streifen und gebe ihn auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Bei 160°C im Ofen weich backen, etwa 30 Minuten. Abkühlen lassen und anschließend pürieren. Ich bereite gerne eine größere Menge Kürbispüree zu und friere dann jeweils eine Tasse davon in einem Gefrierbeutel ein, so dass ich bei Bedarf die richtige Menge griffbereit habe.
Zutaten für etwa 30 Madeleines
- 1 Tasse Kürbispüree
- 3 Eier
- 3/4 Tasse brauner Zucker
- 3/4 Tasse weißer Zucker
- 1/2 Tasse flüssige Butter plus 1 EL
- Prise Salz
- 1 EL gemahlener Zimt
- je eine Messerspitze gemahlenes Ingwerpulver, Muskat und Piment
- 1,5 Tassen Mehl
- 1 gehäufter TL Backpulver
- evtl. 3 EL Zucker mit einem 1 TL Zimt vermischt zum Wenden
1. Den Backofen auf 160°C vorheizen.
2. Das Kürbispüree mit den Eiern, den beiden Zuckerarten, einer halben Tasse flüssiger Butter, dem Salz und den Gewürzen in einer großen Rührschüssel gut verrühren.
3. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und auf die Kürbismischung sieben. Vorsichtig unterheben und gründlich verrühren, bis ein klümpchenfreier, zähflüssiger Teig entsteht.
4. Den restlichen Esslöffel flüssiger Butter zum Fetten der Madeleine-Förmchen verwenden. Jeweils einen Esslöffel des Teigs in eine Vertiefung der Form geben; die Form sollte höchstens zu 3/4 gefüllt sein, da der Teig gut aufgeht.
5. Im vorgeheizten Backofen etwa 13-15 Minuten backen, bis sich ein schöner Hügel auf der "Rückseite" bildet und auf Druck mit dem Daumen hin wieder "zurückspringt".
6. Die Madeleines noch warm aus der Form entnehmen und nach Belieben in Zimtzucker wenden.
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