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Sonntag, 4. Dezember 2016

German Baumkuchen

Baumkuchen is a traditional German Christmas cake with different layers, which give it its name ("tree cake"). Even though this is a very simplified version, you do need some time, as you need to bake the layers one after another, so as to give the cake its signature "rings". Nevertheless, you do not need to be the most skilled of bakers - it's pretty easy and foolproof as I omit the process of beating egg whites and I just add the layers while baking instead of assembling the different layers afterwards.





For about 30 pieces you will need:


  • 250g (9oz) softened butter
  • 250g (9oz) caster sugar
  • 1 tbsp vanilla sugar
  • a pinch of salt
  • 1 tbsp orange liqueur
  • 100ml (3oz) strong coffee (50 ml plus 50 ml)
  • 250g (9oz) flour
  • 1 tbsp baking powder
  • 200g (7oz) marzipan
  • 200g (7oz)dark chocolate
  • 200g (7oz) milk chocolate
  • some instant coffee powder

1. Preheat the grill of your oven to 210°C.

2. For the batter, whip butter, sugar, vanilla sugar and salt until light and fluffy, at least for 10 minutes.

3. Add the eggs, one after another and keep beating. Add liqueur and 50ml coffee.

4. Fold in flour and baking powder for a smooth batter.

5. For the marzipan mixture, combine marzipan and the rest of the coffee until smooth and spreadable.

6. Grease a 25x20cm baking pan. Spread 2-3 tablespoons of batter in the pan. Grill for 3-4 minutes until golden-brown.

7. Spread 1 tablespoon of marzipan mixture on the cake layer. Add another 2-3 tablespoons of batter and grill again. Proceed until you have used all of your batter and marzipan. Leave to cool on a cake rack.

8. Cut into 30 pieces.

9. Melt the chocolate in a bowl over a simmering pan. Dip the pieces in the chocolate and sprinkle with some instant coffee powder if you wish.




Baumkuchenecken

Bei diesem Rezept für Baumkuchen handelt es sich um eine stark vereinfachte Variante:
kein zeitraubendes Aufschlagen von Eiweiß oder Ausrollen von Marzipanplatten. Dennoch sollte man sich etwas Zeit für Baumkuchen nehmen, da man das Gebäck in mehreren Schritten backen muss, um die typischen Schichten zu erhalten, die den Jahresringen eines Baumes ähneln und dem Kuchen somit auch seinen Namen geben.

Entstanden ist das Rezept, als ich mit einer sehr guten Freundin für Weihnachten backen wollte und wir uns für Baumkuchen entschieden hatten. Allerdings kam uns das Rezept aufwändig vor, besonders, da wir noch 2 weitere Sorten Weihnachtsgebäck backen wollten und uns fehlten einige Zutaten. Also mussten wir improvisieren und das Ergebnis war absolut fantastisch.





Für etwa 30 Ecken benötigt man:


  • 250g weiche Butter
  • 250g Zucker
  • 1EL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 6 Eier
  • 1 EL Orangenlikör
  • 100ml starker Kaffee (50 ml plus 50ml)
  • 250g Mehl
  • 1 EL Backpulver
  • 200g Marzipanrohmasse
  • 200g Vollmilch-Kuvertüre
  • 200g Zartbitter-Kuvertüre
  • etwas Eiskaffeepulver nach Belieben

1. Den Grill des Ofens auf 210°C vorheizen.

2. Für den Teig die weiche Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, mindestens 10 Minuten

3. Die Eier nach und nach hinzufügen und weiterrühren. Likör und 50 ml Kaffee hinzufügen.

4. Das Mehl mit Backpulver mischen, unterheben und zu einem recht flüssigen Teig verarbeiten.

5. Für die Marzipanmasse das Marzipan mit den restlichen 50 ml Kaffee glattrühren.

6. Eine etwa 25cm x 20cm Backform gut fetten. Zwei bis drei Esslöffel des Teigs in einer dünnen Schicht in der Form verteilen. Unter dem heißen Grill ca 3 bis 4 Minuten goldbraun backen; dabei gut beobachten, da die Hitzeentwicklung in jedem Ofen anders ist!

7. Einen Esslöffel der Marzipanmasse auf der gebackenen Teigplatte verteilen. Wieder 2 bis 3 Esslöffel Teig dünn darauf verteilen und backen. Mit dem Rest des Teiges und der Marzipanmasse ebenso verfahren, bis beides aufgebraucht ist.

8. Aus der Form stürzen und auskühlen lassen. In ca 30 gleich große Ecken schneiden.

9. Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen. Die Ecken einzeln in die Schokolade tauchen und nach Belieben mit Eiskaffeepulver bestreuen.




Samstag, 22. Oktober 2016

Hazelnut Cheesecake

Fall being my favourite season, I have to celebrate its beginning by using all of the wonderful fruits I can now harvest. Unfortunately, the squirrels in our garden seem to be super busy and I am never quick enough to collect more than a handful of hazelnuts or walnuts.
But those are just about enough for this wonderful hazelnut cheesecake - a really comforting cake for rainy fall days!

I do encourage you to freshly roast and grind the hazelnuts yourself- it really makes all the difference and the cake will be so much more delicious!





For a 20 cm/ 8 inch cake you will need:

  • 1/3 cup of shortbread or graham cracker crumbs
  • 3 tbsp melted butter
  • 2 cups cream quark (or full-fat cream cheese)
  • 3/4 cup sugar
  • 1 tbsp cocoa powder
  • 3 eggs
  • 1/2 cup hazelnuts plus some for decorating
  • 70g dark chocolate
  • 1 tsp butter





1. Preheat oven to 160°C (320°F).
2. Line a springform with baking parchment, butter the sides of the pan. For the crust, crush shortbread or graham crackers. Mix crumbs with melted butter and press into the bottom of the pan.

3. Dry-roast the hazelnuts in a pan. Allow to cool. Grind the nuts.

4. For the filling, beat together the cream quark and sugar. Add one egg at a time and continue beating. Add the cocoa powder and hazelnuts.

5. Place an oven-proof bowl of water at the bottom of your oven.
Pour filling into the springform, place above the bowl of water and bake at 160°C for about 30 minutes. Turn off the oven and leave to rest inside for another 15 minutes. The cake will still be somewhat wobbly, but that's exactly what you want it to be like.

6. Once you take the cake out, leave the cake inside the springform to cool and cover it with a big bowl or cloche. This way it will keep wonderfully moist.

7. To decorate the cake, melt the chocolate and 1 teaspoon of butter (in the microwave at low or over a waterbath) and pour over completely cooled cake. If you wish, add some caramel-dipped hazelnuts; they will give the cake a spectacular look, but the cake is just as delicious without them.
(There are numerous instructions online, but I really like Martha Stewart's version)


Hazelnut Cheesecake

Ich liebe den Herbst und freue mich jedes Jahr darauf, die Produkte aus meinem Garten zu verarbeiten. Leider scheinen die Eichhörnchen in unserem Garten übereifrig zu sein und ich bekomme jedes Jahr nur etwa eine Hand voll Hasel- und Walnüssen ab. Für diesen leckeren Haselnuss-Käsekuchen reicht es aber gerade so.

Ich empfehle auf jeden Fall, ganze Haselnüsse zu verwenden, selbst zu rösten und zu mahlen. Der Geschmack ist umwerfend und den Aufwand auf jedem Fall wert!





Für eine 20 cm Springform benötigt man:


  • ca. 15 Butterkekse
  • 3 EL geschmolzene Butter
  • 500g Sahnequark 
  • 150g Zucker
  • 1 EL Kakaopulver
  • 3 Eier
  • 1/2 Tasse Haselnüsse plus einige zum Dekorieren
  • 70g dunkle Schokolade
  • 1 EL Butter







1. Ofen auf 160°C vorheizen.

2. Boden einer Springform mit Backpapier auslegen, Ränder mit etwas Butter einfetten. Für den Boden die Butterkekse zerkrümeln, mit geschmolzener Butter vermengen und in die Springform pressen.

3. Die Nüsse ohne Fett in einer Pfanne rösten. Abkühlen lassen und fein mahlen.

4. Für die Creme den Sahnequark und Zucker aufschlagen. Unter Rühren ein Ei nach dem anderen hinzufügen. Kakaopulver und gemahlene Haselnüsse hinzufügen und vermengen.

5. Eine mit Wasser gefüllte ofenfeste Schale auf den Boden des Ofens stellen. 
Die Creme auf den Krümelboden gießen und bei 160°C ca. 30 Minuten backen. Den Ofen abschalten und den Käsekuchen darin weitere 15 Minuten ruhen lassen. Der Kuchen wird sich noch etwas flüssig anfühlen, aber das ist genau richtig so.

6. Aus dem Ofen nehmen und noch in der Springform mit einer großen Schüssel überdecken, so dass der Kuchen beim Abkühlen nicht austrocknet und krümelig wird.

7. Um den Kuchen zu dekorieren, die Schokolade mit 1 EL Butter schmelzen (in der Mikrowelle oder über dem Wasserbad) und den ausgekühlten Kuchen damit übergießen.
Nach Belieben mit karamellisierten Haselnüssen dekorieren; schmeckt aber auch ohne himmlisch!




Montag, 4. Juli 2016

Birnentarte mit Lavendel

Zu dieser Tarte hat mich der aktuelle Kinofilm "Birnenkuchen mit Lavendel"von Éric Besnard inspiriert. Der Film spielt in Südfrankreich und erzählt von den Problemen einer verwitweten Obstbäuerin - wirklich sehr empfehlenswert! Ebenso wie diese wunderbar sommerliche Tarte, welche die Düfte der Provence direkt in die eigene Küche zaubert.



Für den Boden (22-26 cm Tarteform) benötigt man:

  • 200g Mehl
  • 50g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 110g kalte Butter in Flöckchen
  • ca. 50 ml kaltes Wasser

Für die Füllung benötigt man: 
  • 100ml Sahne
  • 5 Stängel ungespritzter Lavendel
  • 50g Mehl
  • 1 Ei
  • 50g Zucker
  • 5 halbe Birnen (aus der Dose)

Zubereitung:

1. Den Lavendel waschen und für mindestens 2 oder 3 Stunden in der Sahne einlegen.

2. Für den Mürbeteig Mehl, Zucker, Salz und Butter in die Küchenmaschine geben und mit mehreren Impulsen zu feinen, sandartigen Krümeln verarbeiten. (Oder mit einer Gabel verarbeiten; nur nicht kneten!)

3. Das kalte Wasser hinzufügen und nochmals kurz mixen. Zu einem Ball formen und in Folie gewickelt mindestens eine Stunde kalt stellen.

4. Den Teig auf die Größe der Form ausrollen, eine Tarteform mit Butter einfetten und mit dem Teig auskleiden. Überschüssigen Teig am Rand entfernen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen. Backpapier auf die Größe der Form zuschneiden, auf den Teig geben und mit Hülsenfrüchten beschweren. Bei 180°C 15 Minuten blind backen.

5. Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen und nochmals 5 Minuten backen bis der Teig leicht braun wird.

6. Für die Füllung das Mehl mit dem Ei verrühren, Zucker und Lavendelsahne (ohne Blüten) hinzufügen und ordentlich verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. 

7. Die Birnen in mehrere Scheiben schneiden und auf dem Boden verteilen. Die Füllung darüber verteilen. Evtl. mit Lavendelstängeln dekorieren.

8. Im vorgeheizten Backofen bei 170°C ca 20 Minuten backen. Gut auskühlen lassen.



Pear Tart with Lavender

I was inspired to this tarte by a wonderful French film called "The Sense of Wonder". The German title, quite interestingly, is "Pear Cake with Lavender", so that's where this idea is coming from.
It is a beautiful movie about a recently widowed fruit farmer and her daily struggles, situated in southern France.
This summery tarte brings you all the lovely scents and flavours of the Provence region.


For a 22-24cm tart you will need:

  • 200g flour
  • 50g caster sugar
  • a pinch of salt
  • 110g cold butter, cubed
  • 50ml cold water
For the filling you will need:
  • 100ml heavy cream
  • 5 stalks of organic lavender
  • 50g flour
  • 1 egg
  • 50g caster sugar
  • 5 pear-halves (canned)

Method:

1. Wash lavender and steep in the cream for at least 2 hours.

2. For the shortcrust pastry, combine flour, sugar, salt and cold butter with a few blitzes of your blender. 

3. Add cold water and blitz some more. Shape into a ball, wrap in clingfilm and chill for one hour.

4. Roll out the pastry to match your tart pan. Grease pan and cover with pastry. Remove excess. Prick with a fork several times. Blind bake at 180°C for about 15 minutes and 5 more minutes uncovered.

5. For the filling, combine flour and egg, add sugar and lavender cream (without buds) and give it a good mix until the sugar has dissolved.

6. Cut pears into slices, arrange them on the crust and pour the filling over them. If you like, decorate with lavender.

7. Bake at 170°C for about 20 minues.

Donnerstag, 31. März 2016

Birch Wedding Cake

I love wedding cakes! I love the endless options you have for decorating them - the themes, the styles, the shapes - just everything about them! So picking one is a pretty challenging task with these endless options at hand.

As we went for a pretty rustic and casual wedding, the cake had to match that theme and I ended up with this simple birch tree design with soft pink ranunculus and peonies. Nothing too fancy.
I have seen beautiful birch cakes covered in fondant and I love the endless cake decorating options fondant gives you. However, I don't enjoy eating it and I have noticed that most people feel the same way. So I decided to use a white chocolate cream cheese frosting, gave it some texture using a spatula and accentuated these textures with darker frosting using a fine brush.


The venue for the reception was a beautiful, rustic yet elegant barn with a very warm and inviting atmosphere, which needs basically no decorations at all. So we just used some simple white and light pink flowers in different vases, and white candles on slabs of birch wood. Very simple but everything matched - the cake, the decorations, the bridal bouquet...



And here's a picture of the family ;-)